Pressestimmen zu FWG-SPD
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GEMEINDE ERLENBACH
MAINPOST 10. Januar 2014 ERLENBACH (ret) Gemeinderat Martin Wagner erläuterte eingangs des traditionellen Dreikönigstreffens der FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal im vollbesetzten Winzerkeller Ergebnisse der „Bürgerbefragung zum Leben in der Gemeinde“. Die Befragung hatte die FWG-SPD im vergangenen Jahr durch-geführt. Wagner stellte fest: „Unsere Gemeinde ist ein besonders lebenswerter und lie-benswerter Ort“. Mit vielen Maßnah-men seit 2008 sei die Lebensqualität er-halten und sogar noch verbessert wor-den. Dies zeige sich am Ergebnis der Umfrage. Demnach lebten 92 Prozent der Befragten gern in der Gemeinde und 91 Prozent seien mit der Arbeit des Bür-germeisters Georg Neubauer zufrie-den. Wagner führte beispielhaft einige Maßnahmen als „gemeinsame Erfolgs-bilanz unter Federführung des 1. Bür-germeisters“ an: Sanierung der Festhalle. Hier habe sich gezeigt, wie wichtig gemeinsames Handeln für die Gemeinde sei. Im Rahmen des Konjunkturpaktes II seien Schule und Schulturnhalle saniert worden. Von den Gesamtkosten von rund 700 000 Euro habe die Gemeinde annähernd 90 Prozent Zuschuss erhalten. Weitere wichtige Maßnahmen seien die Er-neuerung und Ertüchtigung der eigenen Trinkwasserversorgung, die Gestaltung des Dorfplatzes in Tiefenthal sowie die Sanierung von drei Treppenaufgängen im Altort gewesen. Im Vermögenshaushalt seien in den letzten Jahren rund 90 Prozent der Maßnahmen in Zukunftsinvestitionen geflossen. Mit Stolz verwies Wagner auf die ausgeglichenen Haushalte in den beiden letzten Jahren. Im Haushaltsjahr 2013 sei sogar begonnen worden, die Nettoverschuldung zurückzuführen. Ziel sei eine weitere Konsolidierung, ohne jedoch wichtige Zukunfts-investitionen zu vernachlässigen. Wagner betonte die Bedeutung des Vereinslebens in Erlenbach und Tiefenthal. „Wir können uns glücklich schätzen, dass in vielen Vereinen das gesellschaftliche Leben gestaltet wird.“ In diesem Zusammenarbeit wurde auch das ehrenamtliche Engagement der „Jung-Senioren“ hervorgehoben.  Ziele ins Programm einarbeiten Bei einem gemeinsamen Treffen aller Kandidaten für die Kommunalwahl am 16. Januar werden die Vorhaben für 2014 und darüber hinaus in das Wahlprogramm eingearbeitet und anschließend vorgestellt. „Wir lassen uns an dem messen, was wir seit 2008 für die Gemeinde geleistet und auf den Weg gebracht haben“. Mit Georg Neubauer habe man einen bewährten Bürgermeister, der auch Verant-wortung für die nächsten sechs Jahre übernehmen werde. Stolz sei man auch auf die Gemeinderatsliste der FWG-SPD: Sie umfasse 28 Frauen und Männer. Die Liste enthalte eine Mischung aus Profilierten und Neuen. Bürgermeister Neubauer versprach, auch künftig eine sachbezogene, rea-listische und vor allen Dingen bür-gerfreundliche Politik betreiben zu wollen.   92 Prozent leben gerne in Erlenbach  FWG-SPD stellt bei Dreikönigstreffen Ergebnis ihrer eigenen Bürgerbefragung vor  Zahlen und Fakten: Bürgerbefragung in Erlenbach Die beantworteten Fragebögen von SPD/FWG in Erlenbach brachten unter anderem folgende Ergebnisse: 92 Prozent leben gerne in Erlenbach und 87 Prozent interessieren sich für Gemeindepolitik. Auch das Sport- und Freizeitangebot sowie die Kultur- und Vereinsförderung haben hohe Zustimmungsquoten erhalten. Mit der Ortsbildgestaltung sind aber offenbar nur 42 Prozent zufrieden. Die Kontaktpflege durch den Bürgermeister trifft bei 91 Prozent auf Zustimmung, der Gemeinderat kommt bei diesem Punkt nur auf 74 Prozent; hingegen erhält die Verwaltungsgemeinschaft 92 Prozent an Zustimmung.                                                                                                                                                                            (Robert Heußlein)   MAINPOST   Denkanstöße für Arbeit des Gemeinderats  Kommunalpolitik: Fragebogenaktion von SPD/FWG in Erlenbach lässt ein momentanes Stimmungsbild erkennen  ERLENBACH Auf Rückmeldungen aus der Bevölkerung setzt die FWG-SPD für die Gemeinderatsarbeit der nächsten Jahre. Bürgernähe in der Wahr-nehmung von Themen stehe ebenso im Vordergrund wie der Wunsch, eine hohe Akzeptanz für Vorhaben zu erreichen. Dazu wurde im vorigen Jahr eine Umfrage gestartet, deren Ergebnisse nun im Burkardusheim vorgestellt wurden. 2013 wurden Fragebögen an alle Haushalte der Gemeinde verteilt, von denen rund 100 bearbeitet zurück-gekommen waren. Sie seien bis auf wenige Ausnah-men, so Martin Wagner, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Gemeinderat, sehr sachlich und fundiert gewesen und ließen eine gute Momentaufnahme erkennen (siehe: Zahlen und Fakten).  Großteils zustimmend Die Ergebnisse und Bewertungen seien großteils über den Erwartungen zu-stimmend ausgefallen. Von dem Teil der Erlenbacher und Tiefenthaler, die ihre Meinung auf diesem Weg nicht geäußert haben, müsse man annehmen, dass große Zufriedenheit mit der Gemeinde bestehe. Wichtiger waren aber Anregungen und Themen für die nächste Wahlperiode als Denkanstöße für die weitere Arbeit im Gemeinderat. An vorderster Stelle er-wartungsgemäß Wasser und Kanal mit dem Wunsch nach eigenständiger Ver-sorgung und Verbesserung der Wasser-qualität. Unter dem Sammelpunkt »Verkehr - Ortsgestaltung - Straßen« wurden unter anderem angesprochen: Kreiselgestal-tung, Straßen- und Gehwegsanierung, Sanierung von Altbauten, Beruhigung des Verkehrs in der Ortsdurchfahrt, Parkverbote und 30-Kilometer-Zonen. Auch Anregungen zur Friedhofsge-staltung und zur Aufstellung von Wind-rädern wurden vorgebracht, ferner die bessere Präsentation von Erlenbach als Weinort, mehr Veranstaltungen für Senioren, Erhalt der Grundversorgung (Arzt, Geschäfte, Gastronomie), Jugendarbeit, Bürgerbeteiligung, Grün-dung eines Vereinsrings, Verbesserung der Gemeindefinanzen durch Schul-denabbau und »mehr Miteinander« im Gemeinderat. Zu vielen Anmerkungen stellte die Diskussionsrunde fest, dass sie bereits eine Rolle spielen, wie Bürgerbetei-ligung und Finanzkonsolidierung. Wei-tere Themen seien zwar ebenfalls an-gegangen worden, bräuchten aber entsprechende Zeit, um sie nach und nach umzusetzen.  Finanzkraft entscheidend Zudem stünden einige Vorhaben nicht allein im Ermessen der Gemeinde, sondern müssten in Zusammenarbeit mit Wasserwirtschaftsamt oder Stra-ßenbauamt angegangen werden. Entscheidend sei schließlich auch die Finanzkraft der Gemeinde bei der Umsetzung von Zielen. FWG-SPD wollen nun versuchen, die Bürgerwünsche mit der Gemeinde-entwicklung in Einklang zu bringen. Bürgermeister Georg Neubauer über-nimmt die Ausformulierung der ge-meinsamen Ziele für beide Ortsteile.